Immer häufiger werden Parkplatz-Überdachungen mit Photovoltaik realisiert: Egal ob für den einzelnen PKW-Stellplatz am Wohnhaus oder für größere Parkplätze beim Gewerbe: Die Fläche kann zur Fahrzeugabstellung und Stromerzeugung doppelt genutzt werden. Wenn dann noch Elektroautos genutzt werden, können diese gleich umweltfreundlich mit Solarstrom aufgetankt werden. Hätten Sie es gewusst? Eine leicht geneigte Carport-Dachfläche von rund 6 x 3 Metern reicht rechnerisch für eine elektrische Jahresfahrleistung von über 12.000 Kilometern. So geht die Mobilität von morgen.
In Baden-Württemberg und NRW müssen große Parkplätze (ab 35 Stellplätze) im Rahmen der geltenden Solarpflicht mit PV überdacht werden. Es ist damit zu rechnen, dass auch weitere Bundesländer in Zukunft folgen werden. Doch auch ohne Pflicht kann das eine lukrative Investition sein. Und auch das bidirektionale Laden als Option für die Zukunft wird dargestellt.
Inhalte:
- PV-Carports: Doppelnutzung der Fläche
- Grundlagen der Stromerzeugung und -verwendung
- PV-Carports und Elektromobilität
- technische Möglichkeiten bei kleinen und großen Flächen
- Vorgaben des EEG und andere Randbedingungen
- Vorgaben der Solarpflicht Baden-Württemberg und Stand in anderen Bundesländern
- Planungsgrundlagen und Vorgehen
- Perspektive: Bidirektionales Laden
- ausgeführte Beispiele von kleinen und großen PV-Carports
Veranstalter:
Solare Dienstleistungen GbR
Referent:
Jörg Sutter, Vizepräsident der DGS
Zielgruppe:
Handwerker und Installateure, Projektentwickler, Vertriebsmitarbeiter, Energieberater, Energiegenossenschaften, private Interessenten
Methodik:
Vortrag / Präsentation mit Fragerunde (per Chat-Funktion)
Equipment:
Equipment: Internetfähiger PC und Headset oder Telefon
(Das Webinar wird nicht aufgezeichnet!)
Buchung und Abrechnung über:
Solare Dienstleistungen GbR